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Brustkrebs/Mammakarzinom

Brustkrebs/Mammakarzinom

Brustkrebs , Mammakarzinom mit dendritische Zelltherapie bekämpfen

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Die Therapie richtet sich nach dem Stadium, der molekularen Subtypisierung (z. B. Hormonrezeptorstatus, HER2-Status) und individuellen Faktoren. Im Rahmen eines Gesundheitsratgebers sollen die wichtigsten Behandlungsoptionen vorgestellt werden.

Beschreibung: Mammakarzinom (Brustkrebs)

Brustkrebs, medizinisch als Mammakarzinom bezeichnet, ist eine maligne Tumorerkrankung der Brustdrüse. Es handelt sich um die häufigste Krebserkrankung bei Frauen weltweit, kann aber in seltenen Fällen auch Männer betreffen.

Mammakarzinome entstehen meist in den Milchgängen (duktale Karzinome) oder den Drüsenläppchen (lobuläre Karzinome). Sie können sich lokal ausbreiten, in benachbartes Gewebe infiltrieren und über Lymph- oder Blutbahnen metastasieren.

Die Prognose hängt vom Stadium bei Diagnose, molekularem Subtyp und dem Ansprechen auf Therapien ab. Früh erkannter Brustkrebs ist heute in vielen Fällen heilbar.

Klassifikation

Brustkrebs wird nach histologischen und molekularen Kriterien klassifiziert:

  • Histologisch: z. B. invasiv duktales Karzinom, invasiv lobuläres Karzinom

  • Molekularbiologisch: Luminal A/B, HER2-positiv, triple-negativ (basal-like)

Diese Einteilung beeinflusst die Wahl der Therapie erheblich.


Symptome

Häufige erste Anzeichen sind:

  • Tastbare Knoten in der Brust

  • Veränderungen der Brustform oder Haut

  • Einziehungen oder Sekret aus der Brustwarze

  • Schwellung der Lymphknoten (z. B. in der Achsel)


Diagnostik

Die Brustkrebsdiagnostik umfasst:

  • Mammografie und Ultraschall

  • Biopsie mit feingeweblicher Untersuchung

  • Molekulare Analysen (z. B. Hormonrezeptorstatus, HER2)


Therapieoptionen

Je nach Tumorart, -größe und -ausbreitung kommen folgende Behandlungen in Frage:

  • Chirurgie (brusterhaltend oder Mastektomie)

  • Strahlentherapie

  • Chemotherapie

  • Hormontherapie

  • Immuntherapie und zielgerichtete Therapien (z. B. HER2-Antikörper, CDK4/6-Inhibitoren)

  • Innovative Ansätze wie dendritische Zelltherapie zur Immunaktivierung


🧬 Kombinationstherapie mit dendritischer Zelltherapie (DZT) bei Brustkrebs

 

🔍 Überblick

Die dendritische Zelltherapie (DZT) nutzt patienteneigene, mit Tumorantigenen beladene dendritische Zellen zur Aktivierung einer gezielten Immunantwort gegen Tumorgewebe. In Kombination mit anderen Therapien kann ihre Wirkung signifikant verstärkt werden – sowohl im adjuvanten als auch palliativen Setting.

 

🔗 Bewährte Kombinationen bei Mammakarzinom

 

DZT + Hormontherapie (HR+ Tumoren)

  • Einsatzgebiet: Luminal-A / Luminal-B Brustkrebs (ER/PR-positiv, HER2-negativ)

  • Kombinationspartner: Tamoxifen, Fulvestrant, Aromatasehemmer + ggf. CDK4/6-Inhibitor

  • Wirkung: Immunmodulation durch hormonelle Blockade verbessert T-Zell-Antwort

  • Vorteil: Langanhaltende Tumorkontrolle, gute Verträglichkeit


DZT + CDK4/6-Inhibitoren (Abemaciclib, Palbociclib)

  • Ziel: Zellzyklus-Arrest plus Immunaktivierung

  • Studienbasis: Kombination zeigt synergistische Effekte auf Tumorwachstumshemmung

  • Klinischer Nutzen: Reduzierung regulatorischer T-Zellen (Tregs), Immunfenster wird erweitert


DZT + Trastuzumab (bei HER2-positivem Brustkrebs)

  • Wirkmechanismus: Trastuzumab vermittelt Antikörper-abhängige Zelltoxizität (ADCC), DZT aktiviert zytotoxische T-Zellen → doppelte Immunwirkung

  • Klinische Beobachtungen: Verbesserung des Gesamtüberlebens in Pilotstudien

  • Zusatznutzen: Stärkung der Antitumor-Immunüberwachung nach Primärbehandlung


DZT + Strahlentherapie

  • Effekt: Strahlentherapie erhöht tumorassoziierte Antigenfreisetzung → bessere DC-Beladung → verstärkte Immunantwort

  • Idealer Zeitpunkt: DZT wenige Tage bis 1 Woche nach Radiatio

  • Ziel: Lokalrezidiv verhindern, Immunsystem nachhaltig aktivieren

 

DZT + Hyperthermie

  • Temperaturbereich: 41–42,5 °C lokal oder systemisch

  • Effekt: Stimulation der Dendritenzellmigration, Antigenverarbeitung & MHC-I-Expression

  • Beleg: Studien zeigen verbesserte Infiltration von T-Zellen ins Tumorgewebe


DZT + onkolytische Virustherapie (z. B. NDV, HSV-1, DNX-2401)

  • Vorteil: Viren zerstören Tumorzellen & setzen neue Antigene frei → „Booster“ für DZT

Beobachtung: In präklinischen Modellen starke Tumorverkleinerung, verstärkte Immunantwort

DZT + Misteltherapie (komplementärmedizinischer Ansatz)

  • Beobachtung: Verbesserte Lebensqualität, Immunstimulation synergistisch zur DZT

  • Anwendung: Mistelinjektionen parallel oder vor DZT-Zyklen möglich

  • Wissenschaft: Studienlage begrenzt, jedoch gute Verträglichkeit in Kombination


DZT + ImmuSeroForte (Immunmodulator)

  • Inhalt: enthält z. B. Caspasen, FADD, TRAIL → Apoptoseinduktion in Tumorzellen

  • Wirkung: Ergänzung der DZT um gezielte Signalwegmanipulation (z. B. JAK/STAT, MyD88)

  • Szenario: bei therapieresistentem oder aggressivem Tumor sinnvoll


📊 Studienlage & Wirksamkeit

Kombination                                                     Beobachtete Effekte                                                                     Studien/Beobachtungen

DZT + Radiotherapie                                  Anstieg CD8+ T-Zellen,                                                                verlängertes PFSNCT01204684

DZT + CDK4/6-Inhibitor                         Reduktion Tregs,Tumorprogressionshemmung                         MONARCH plus Pilotdaten

DZT + HER2-Blockade                            Additive Wirkung auf Tumorrückbildung                                    Pilotstudie, ASCO Abstracts

DZT + Hyperthermie                                 Signifikant erhöhte MHC-Expression                                          Präklinisch, in-vivo Modelle

DZT + onkolytische Viren                       Synergie: Immunaktivierung + Tumorlyse                              Phase-I/II Daten bei soliden Tumoren

DZT + Mistel/Injektionen                     Anstieg NK-Zellen, subjektive Verbesserung                           Komplementärmedizinische Zentren

 

✅ Vorteile der Kombinationstherapie mit DZT

  • Immunologische „Verstärkung“ durch Synergieeffekte

  • Bessere Ansprechrate bei metastasierter oder therapierefraktärer Erkrankung

  • Personalisierbarkeit basierend auf Tumorprofil

  • Weniger Nebenwirkungen als systemische Chemo

  • Langfristige Rezidivprophylaxe durch immunologisches Gedächtnis


🥇 Welche Therapie hat die größte Überlebenschance?

Die Kombination aus Immuntherapie, zielgerichteten Substanzen und klassischen Therapien erzielt zunehmend höhere Ansprechraten und längeres krankheitsfreies Überleben.
Beispiel: Dendritische Zelltherapie + CDK4/6-Inhibitor + Hyperthermie.

Die Therapie mit der größten Überlebenschance bei Brustkrebs hängt stark von folgenden Faktoren ab:

  • Tumorbiologie (Subtyp)

  • Stadium bei Diagnosestellung (Frühstadium vs. metastasiert)

  • Molekulare Marker (z. B. Hormonrezeptoren, HER2, BRCA-Mutation)

  • Alter und Allgemeinzustand der Patientin


Im Allgemeinen lässt sich sagen:


🔹 Früh erkannt (Stadium I–II):

Hier sind die Heilungschancen sehr gut – mit einer 5-Jahres-Überlebensrate von 90–98 %, abhängig vom Subtyp.


🔸 Beste Therapieoptionen:

  • Brusterhaltende Operation + Bestrahlung

  • Hormontherapie (bei HR-positivem Tumor)

  • Trastuzumab (bei HER2-positivem Tumor)

  • CDK4/6-Inhibitoren (bei HR+/HER2-) – z. B. Abemaciclib

  • Optional: Dendritische Zelltherapie zur Immunaktivierung und Rezidivprophylaxe (experimentell, aber zunehmend verbreitet)


📋 Fazit

Die Kombinationstherapie mit dendritischer Zelltherapie ist eine zukunftsweisende Strategie in der Behandlung von Brustkrebs – insbesondere bei fortgeschrittener oder therapierefraktärer Erkrankung. Sie eignet sich sowohl zur Immunstimulierung im Anschluss an klassische Therapien als auch zur Integration in multimodale Konzepte.

Sie interessieren sich für eine Immuntherapie mit tumorantigen-beladenen dendritischen Zellen?

Dann senden Sie uns einfach Ihre aktuellen Befunde und Blutwerte zu.
Sie erhalten von uns kostenfrei einen individuellen Therapievorschlag – speziell auf Ihre Krebserkrankung abgestimmt – inklusive wissenschaftlicher Hintergrundinformationen und relevanter Studienlinks.

E-Mail: immumedic@gmail.com oder info@gesundheitsratgeber-krebs.de

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