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Prostatakrebs

Prostatakrebs dendritische zelltherapie Immumedic

Behandlungsmöglichkeiten bei Prostatakrebs

Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Europa. Die Wahl der Therapie hängt von mehreren Faktoren ab: dem Tumorstadium, der Aggressivität (Gleason-Score), dem PSA-Wert, einer möglichen Metastasierung sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten.

Dank moderner Diagnostik und vielfältiger Behandlungsmöglichkeiten – von aktiver Überwachung über Operation und Bestrahlung bis hin zu innovativen Immun- und Zelltherapien – kann die Therapie individuell auf den Patienten abgestimmt werden.

Behandlungsmöglichkeiten bei Prostatakrebs


Die Wahl der Therapie bei Prostatakrebs hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Tumorstadium (lokal begrenzt, lokal fortgeschritten oder metastasiert)

  • Aggressivität (Gleason-Score)

  • PSA-Wert

  • Metastasierung

  • Alter und allgemeiner Gesundheitszustand des Patienten
     

Aktive Überwachung & Abwarten („Active Surveillance“)

 

  • Bei langsam wachsenden Tumoren, die keine Beschwerden verursachen

  • Regelmäßige Kontrolle von PSA-Wert, MRT und Biopsien

  • Ziel: Vermeidung unnötiger Therapien und Nebenwirkungen
     

Operative Verfahren

  • Radikale Prostatektomie: vollständige Entfernung der Prostata, ggf. mit Lymphknoten

  • Ziel: Heilung bei lokal begrenztem Prostatakrebs

  • Nebenwirkungen: Inkontinenz, erektile Dysfunktion möglich

Strahlentherapie

  • Externe Bestrahlung (per Linearbeschleuniger)

  • Brachytherapie (Einbringen radioaktiver Strahler in die Prostata)

  • Einsatz bei lokal begrenztem oder lokal fortgeschrittenem Tumor

Medikamentöse Therapien

  • Hormonentzugstherapie (Androgendeprivationstherapie, ADT): senkt Testosteronspiegel, um Tumorwachstum zu bremsen

  • Chemotherapie: vor allem bei metastasiertem oder hormonresistentem Prostatakrebs

  • Neue zielgerichtete Medikamente: z. B. PARP-Inhibitoren oder Androgenrezeptor-Antagonisten

Immun- und innovative Therapien

  • Dendritische Zelltherapie (DZT): patienteneigene Immunzellen werden aktiviert, um Krebszellen zu erkennen und zu zerstören

  • Checkpoint-Inhibitoren: in Studien für spezielle Untergruppen

  • Onkolytische Viren: experimenteller Ansatz, bei dem Viren Tumorzellen angreifen und das Immunsystem stimulieren

Unterstützende Therapien (Supportivmedizin)

 

  • Schmerztherapie, Bewegung und Ernährung zur Verbesserung der Lebensqualität

  • Psychoonkologische Betreuung für Patienten und Angehörige

✅ Fazit:
Die Behandlung von Prostatakrebs reicht von zurückhaltendem Beobachten bis hin zu hochmodernen Immuntherapien. Entscheidend ist eine individuelle Therapieplanung durch ein erfahrenes onkologisches Team.

Sie interessieren sich für eine Immuntherapie mit tumorantigen-beladenen dendritischen Zellen?

Dann senden Sie uns einfach Ihre aktuellen Befunde und Blutwerte zu.
Sie erhalten von uns kostenfrei einen individuellen Therapievorschlag – speziell auf Ihre Krebserkrankung abgestimmt – inklusive wissenschaftlicher Hintergrundinformationen und relevanter Studienlinks.

E-Mail: immumedic@gmail.com oder info@gesundheitsratgeber-krebs.de

Unsere Webseiten ersetzen keinen Arztbesuch, bitte besprechen Sie die hier angebotenen Behandlungsmöglichkeiten mit Ihrer Ärztin oder Arzt!

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